Feuchttücher selber machen
Der „Tipp der Woche“
bleibt diesmal beim Lavendel, genauer gesagt stellen wir FEUCHTÜCHER mit Lavendelhydrolat selber her.
Du kannst sie für dein Baby, aber auch selber als Kosmetiktücher ect. verwenden .
Heute habe ich das mit Küchenrolle gemacht. Ihr könnt natürlich genauso Windelvließ oder Baumwolltücher nehmen. Ersteres könnt ihr kompostieren (beim Einkauf darauf achten), zweiteres einfach mitwaschen.
Die Küchenrolle habe ich auf die Höhe meines Aufbewahrungsglases zugeschnitten
und den Pappkern herausgenommen.
Ein Gemisch aus abgekochtem Wasser, Hydrolat und Öl (Rezepte siehe Bilder) wird in eine Schüssel gegeben und die Rolle von beiden Seiten darin getränkt.
Ab ins Glas damit und von der Mitte her ausrollen.
Ihr seht, das ist ganz einfach. Die Tücher haben bei uns zwei Wochen gehalten – dann waren sie verbraucht.
Schimmel hat sich keiner gebildet, nachdem das Wasser abgekocht war und auch die Hydrolate gut haltbar sind.
Der Lavendel beruhigt Babys Haut, lindert Entzündungen und beugt Pilzen vor – und duftet einfach soooo gut!
Hamamelis zieht durch seinen hohen Anteil an Gerbstoffen zusammen und unterstützt die Heilung nässender Entzündungen.
Für Mamis Abschminktücher habe ich ein Rezept mit Rosenhydrolat abgebildet. Falls euch das Hydrolat zu intensiv riecht, könnt ihr einfach einen Teil durch Wasser ersetzen, oder es ganz weglassen.
Viel Spaß beim Nachmachen